SZIA

Archiv | SZIA | Eine Tanzproduktion von IPtanz 2007

Nominiert für den Kölner Tanztheaterpreis der SK Stiftung Kultur 2007

 

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9 Reisende

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Wenn Menschen kommunizieren dient das nicht nur dem Austausch von Informationen, sondern bestimmt auch wesentlich Handeln, Denken und Fühlen. In der heutigen multimedialen Welt der E-Mails und Chatrooms verliert sich oft das Tatsächliche und so befasst sich SZIA mit dem Schein und Sein und spiegelt die daraus resultierende Isolation. Zwischen zwei raumfüllenden (Schau-)Objekten versuchen die Tänzer meist vergeblich den Austausch miteinander heraufzubeschwören. Das gesprochene Wort bildet hierbei gleichberechtigt mit der Körpersprache eine  Einheit.

Pressestimmen   „Intelligent satirisch reizt Pászthy den Nerv der Zeit, wenn ihre charakterstarken Tänzer im hart-hektischen Bodycheck aufeinanderprallen…Pászthy macht mit originellen Textpartikeln und überreizt-expressiven Tänzerkörpern im abgegriffenen Kommunikationsthema die Brisanz spürbar – nicht als kulturpessimistische Anklage, sondern als amüsante Reflexion.“
Kölner Stadt-Anzeiger 21.09.2007

„Hilflosigkeit wird von Dynamik abgelöst, Schnelligkeit alterniert mit verzögerten Bewegungen,…Kommunikationsgestik des Alltags wird tänzerisch ausgeformt, bis sie zum leer laufenden Schein wird. Besonders in den schnellen Passagen gelingt die Erzeugung aufgereizter Stimmung, in anderen Momenten ist es gerade die Verlangsamung, die den Verlust von Verständigung, gar quälende Einsamkeit eindrucksvoll bebildert.“ Rheinische Post Krefeld 17.12.2007

„Mit der Tanzinstallation SZIA fand das Sommerprogramm „Aachen tanzt „ eine höchst gelungene Fortsetzung. Mehr als 2 Monate vor der Premiere des 1Teils und nach nur 3 Wochen Probezeit beeindruckten die Tänzer bereits mit einer hervorragenden Inszenierung. Choreographin Ilona Pászthy hat eine bemerkenswerte Fülle an Variationen zum Thema Kommunikation entwickelt, die das Ensemble, vier Frauen und ein Mann, perfekt umsetzte.“                   Aachener Zeitung 2.7.2007

Choreographie/Konzept/Regie:

Ilona Pászthy


Bühnenbild/Grafik:

miegL

Tanz:

Julia Riera

Maya Sakamoto

Anna Stieger

Fornir Ortiz

Emily Welther 


Musik:

Markus Reyhani

Dramaturgie:

Sabina Stücker 


Produktionsleitung/Organisation

PR:

Senay Funk

 

Gefördert durch: Kunststiftung NRW, Kulturamt der Stadt Köln, SK-Stiftung Kultur, e.V., den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen und den Fonds Darstellende Künste e.V. , Rumpf Dancewear

In Kooperation mit: Stadt Aachen/Kulturbetrieb, Barnes Crossing

 

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hautsache

Archiv | hautsache | Eine Tanzproduktion von IPtanz | 2006

Nominiert für den Kölner Tanztheaterpreis der SK Stiftung Kultur 2006

 

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4 Reisende

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Was macht die Identität eines jeden aus? Sind es die Äußerlichkeiten, bestimmte Merkmale der Persönlichkeit oder doch eher unsere Charaktereigenschaften? Stimmen Eigen- und Fremdwahrnehmung überein? Definieren wir uns eher über unsere berufliche Tätigkeit oder über unsere Herkunft?

Zwei Tänzerinnen und ein Schauspieler auf der Suche nach Zugehörigkeit und Definition, Individualität und Identität.

In einer Collage aus poetischen, abstrakten, kraftvollen und kuriosen Bildern spielt Ilona Pászthy in ihrer neuesten Produktion Hautsache mit verschiedenen Aspekten von Identität.

 

Presse   „Hautsache ist ein kunstvoller Auftritt, der mit Assoziationen und der Fantasie der Zuschauer spielt, obschon die Strukturen klar sind.“ on Ruhr , 29.01.2007

 Die uralte Frage nach dem „Wer bin ich?“ erörterte Ilona Pászthy in ihrer aktuellen Produktion „Hautsache“, in der sie sanft und heiter nachweist, dass Existenz eng mit Benennung verknüpft ist: „Ich heiße, also bin ich.“ Kölner Stadt-Anzeiger, 05.09.2006

 

Choreografie/Konzept

Ilona Pászthy

Bühnenbild

miegL 

Tanz

Emily Welther

Ilona Pászthy

Darsteller

Tobias Novo

Dramaturgie

Esther von der Fuhr

Musik

Markus Reyhani

Kostüme

Sabine Kreiter  

Lichtdesign

Marc Brodeur

Fotos

Jürgen Laubhold

Ilona Pászthy

Grafik

Volker Selzner

 

 

Gefördert durch: Kunststiftung NRW, SK-Stiftung Kultur, Kulturamt der Stadt Köln und dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen

In Kooperation mit: Fabrik Heeder, Krefeld, Choreografennetzwerk Barnes Crossing

 

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no. 5 Sinnesverschiebungen

no. 5 – Sinnesverschiebung

Archiv | …No.5 | Teil 4 der Pentalogie “Sinnesverschiebung” eine Tanzproduktion von IPtanz | 2005

Nominiert für den Kölner Tanztheaterpreis der Stiftung SK Kultur 2005

 

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7 Reisende

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Verduften, wittern, inhalieren, stinken, parfümieren, odorophil, Duftgedächtnis, Duftmarken,
odorophoben, Duftnoten, Raumduft, Geruchsneutralisation, blumig, würzig, harzig, brenzlig, fruchtig… Der Geruchssinn hat viele Funktionen. Ursprünglich in erster Linie nötig zum Auffinden von Nahrung, von Geschlechtspartnern,  zur Orientierung oder zur Witterung von Gefahr, heute wird Geruch marktwirtschaftlich benutzt, er wird designt, manipuliert und an Lifestyle gekoppelt.

Mittels Bühnenobjekten, Licht und Video entstehen unterschiedliche Räume auf der Bühne. Im Spiel mit Sinnestäuschungen wird der Zuschauer e ntführt in eine Welt der Gerüche. Diese Welt demontiert und enthüllt sich in der Schwebe zwischen Sinnlichkeit und Rationalität.

 

Presse   „Ilona Pászthy kreiert absurde Momente mit routinierter Hand. Und in diesen Momenten sieht man ihren vier Tänzern besonders gerne zu.“ Kölner Stadtanzeiger 23.09.2005

„Das Ätherische und das Animalische bestimmen diese Choreographie … Mit „…No.5“ überrascht Ilona Pászthy wie intelligent sich’s sogar über’s Riechen tanzen lässt.“ Kölner Stadt-Anzeiger 26.09.2005

 

„Pászthy hat „…No. 5“ mit viel Erotik choreographiert. … Ein großartiges Stück, das die Zuschauer mit kräftigem Applaus belohnten. Zu Recht ist es nominiert für den Kölner Tanztheaterpreis.“ Rheinische Post 17.01.2006

 

Choreografie
Ilona Pászthy

Tanz
Julia Eisele

Ute Pliestermann

Fornier Ortiz

Carlos Martinez Paz

Dramaturgie
Sabina Stücker

Bühnenbild/Grafik
miegL

Musik
Achim Tang

Video
Tom Meyer

Lichtdesign
Reinhard Hubert

Kostüme
Margit Koch

Foto
Ilona Pászthy

Wiebke Rompel

PR
Esther von der Fuhr

 

 

 

Unterstützt von: Kunststiftung NRW, SK Stiftung Köln, Ministerium für Städtebau und Wohnen,
Sport und Kultur des LandesNRW, Kulturamt Köln, Fonds Darstellende Künste, Firmenich
Kooperation: Brotfabrik Bonn, Kulturbüro Krefeld

 

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Lippenbitter

Archiv | Lippenbitter  | Teil 4 der Pentalogie “Sinnesverschiebung” eine Tanzproduktion von IPtanz | 2004

Nominiert für den Kölner Tanztheaterpreis der Stiftung SK Kultur 2004

 

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8 Reisende

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4 Geschmacksqualitäten – süß, sauer, salzig, bitter.  4 Tanzende,  4  Menschen, begegnen sich.
Tänzerisch spannen sie einen Bogen zwischen der zarten Sinnlichkeit des Schmeckens und radikalem
Sinnesverlust, zwischen Genuss und Kompensierung,  zwischen Alltäglichkeit und Absurdität. In der
Konfrontation mit der Statik skulpturaler Bühnenobjekte entwickeln sie neue Formen  tänzerischer
Bewegungsprozesse.  Unaufhörlich  werfen sie ungewöhnliche Bühnen- und Körperbilder in einen Raum, der  für  eine speziifische Form der Sinnesverschiebung steht, an der Grenze zu irreversiblem Sinnesverlust in einer von Mediatisierung  und Digitalisierung geprägten Welt..

 

 

Choreografie:
Ilona Pászthy

Bühnenbild/Grafik:
miegL

Tanz:

Julia Eisele

Anat Vaadia

Wilfredo Cohen

Gianni Cuccaro

Schauspieler:
Jochen Lejcar

Dramaturgie:
Barbara Fuchs

Musik:
Andreas Wagner

Lichtdesign:
Marco Wehrspann

 

 

 

 

Unterstützt von: Kunststiftung NRW, Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kunst und Kultur des Landes NRW, der SK Stiftung Kultur Köln, SK-Stiftung Köln, Stiftung Kunst und Kulur des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln,
In Kooperation mit: Kölner Tanz Agentur und der Fabrik Heeder in Krefeld.

 

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TAUSENDhertz

Archiv Eine Tanz-Installation von IPtanz | Teil 3 der Pentalogie “Sinnesverschiebung” | TAUSENDhertz | 2003

Dauer: ca. 70 Min.

6 Reisende

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TAUSENDhertz erhielt den Kölner Tanztheaterpreis 2003           

 

Der Raum

Die Deutzer Brücke besteht aus 3 Räumen, je ca. 135 m lang und 9 m breit, die sich aneineander anschließen. Die Räume haben einen Hall. Im ersten Raum befinden sich vier 2 x 3 m kleine Bühnen, eine 16 x 4 m große Bühnenfläche, sowie Kanalrohre als Bühnenelemente. Im 2 Raum befindet sich eine 22 x 4 m große Kunstrasenfläche, an den beiden Querseiten können die Zuschauer Platz nehmen. Im 3 Raum befindet sich eine weitere Bühne sowie in der Flucht 3 weitere Kunstrasenbühnen von 1 qm Größe. Geleitet von Klängen oder anderen Sinnesreizen findet der Zuschauer seinen Weg durch das Stück.

 

Das Stück

Sinne sind die Basis der Vernetzung von Lebensräumen. Durch sie wird Kommunikation möglich.

Die Sinne, ihre Wandlungen bzw. ihrer Bedeutung in unserer Zeit übermächtiger Sinnesreize, ist Thema der Pentalogie „Sinnesverschiebung, in deren 3. Teil der Fokus auf das Hören gerichtet ist. TAUSENDhertz befasst sich mit der Manipulation, der unsere Wahrnehmung über diesen Sinn ausgesetzt ist.

Durch 3 Räume und 5 Bilder wird der Zuschauer auf eine „Sinnesreise“ geschickt. Die Klanginstallation spielt mit den Gegebenheiten des Ortes, Verwirrung über die räumliche Zuordnung des Gehörten, über die Frage, welche Klänge wirklich und welche künstlich sind, sind ebenso künstlerische Mittel, wie das Spiel mit Nähe und Ferne und den räumlichen Gegebenheiten in den 3 Brückenräumen.

So wird z.B. der Zuschauer u.a. sowohl räumlich als auch akustisch mit Entscheidungen konfrontiert, er muss sich an einer Stelle des Stückes entscheiden, ob er das Buhnengeschehen von der einen oder der anderen Seite betrachten will und ob er dem wirklichen Raumklang oder dem Soundtrack eines Walkmans lauschen will. Wie auch immer er sich entscheidet, er wird das Geschehen anders wahrnehmen und so seine individuelle Wirklichkeit erleben.

 

Zeitgenössischer Tanz, theatrale Sequenzen, Partnerings und der Umgang mit Bühnenelementen prägen die Choreographie. Ein Zusammenspiel von Bühnenobjekten, Choreographie und Klanginstallation entsteht, das den Zuschauer auf eine Reise durch Emotionen, Erwartungen und Täuschungen führt, eine Reise zwischen den Welten, denn über ihm fließt der Verkehr (Technik) und unter ihm der Rhein (Natur).

 

Konzept/Choreografie/Regie:

Ilona Pászthy

Bühnenbild/Grafik:

miegL

Tanz:

Fornier Ortiz

Ute Pliestermann

Caroline Simon

Hironori Sugata

Ton:

Andé Zimmermann

Cello:

Katharina Weißenbacher

Lichtdesign:

Wolfgang Wehlau

 

Die Produktion entstand mit freundlicher Unterstützung von:

Stiftung Kunst und Kultur Düsseldorf – Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kunst und Kultur des Landes NRW – Kulturamt Köln – Fonds Darstellende Künste – Fa. Schnittpunkt – Fa. Rumpf – Consol Theater – TANZhautnah – Inter Carpet Service – TORUS GmbH – Eventronic – André Zimmermann – CCC Köln – 2D

 

 

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