Lippenbitter

Archiv | Lippenbitter  | Teil 4 der Pentalogie “Sinnesverschiebung” eine Tanzproduktion von IPtanz | 2004

Nominiert für den Kölner Tanztheaterpreis der Stiftung SK Kultur 2004

 

Dauer ?

8 Reisende

Trailer

4 Geschmacksqualitäten – süß, sauer, salzig, bitter.  4 Tanzende,  4  Menschen, begegnen sich.
Tänzerisch spannen sie einen Bogen zwischen der zarten Sinnlichkeit des Schmeckens und radikalem
Sinnesverlust, zwischen Genuss und Kompensierung,  zwischen Alltäglichkeit und Absurdität. In der
Konfrontation mit der Statik skulpturaler Bühnenobjekte entwickeln sie neue Formen  tänzerischer
Bewegungsprozesse.  Unaufhörlich  werfen sie ungewöhnliche Bühnen- und Körperbilder in einen Raum, der  für  eine speziifische Form der Sinnesverschiebung steht, an der Grenze zu irreversiblem Sinnesverlust in einer von Mediatisierung  und Digitalisierung geprägten Welt..

 

 

Choreografie:
Ilona Pászthy

Bühnenbild/Grafik:
miegL

Tanz:

Julia Eisele

Anat Vaadia

Wilfredo Cohen

Gianni Cuccaro

Schauspieler:
Jochen Lejcar

Dramaturgie:
Barbara Fuchs

Musik:
Andreas Wagner

Lichtdesign:
Marco Wehrspann

 

 

 

 

Unterstützt von: Kunststiftung NRW, Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kunst und Kultur des Landes NRW, der SK Stiftung Kultur Köln, SK-Stiftung Köln, Stiftung Kunst und Kulur des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln,
In Kooperation mit: Kölner Tanz Agentur und der Fabrik Heeder in Krefeld.

 

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TAUSENDhertz

Archiv Eine Tanz-Installation von IPtanz | Teil 3 der Pentalogie “Sinnesverschiebung” | TAUSENDhertz | 2003

Dauer: ca. 70 Min.

6 Reisende

Trailer etc. ?

 

TAUSENDhertz erhielt den Kölner Tanztheaterpreis 2003           

 

Der Raum

Die Deutzer Brücke besteht aus 3 Räumen, je ca. 135 m lang und 9 m breit, die sich aneineander anschließen. Die Räume haben einen Hall. Im ersten Raum befinden sich vier 2 x 3 m kleine Bühnen, eine 16 x 4 m große Bühnenfläche, sowie Kanalrohre als Bühnenelemente. Im 2 Raum befindet sich eine 22 x 4 m große Kunstrasenfläche, an den beiden Querseiten können die Zuschauer Platz nehmen. Im 3 Raum befindet sich eine weitere Bühne sowie in der Flucht 3 weitere Kunstrasenbühnen von 1 qm Größe. Geleitet von Klängen oder anderen Sinnesreizen findet der Zuschauer seinen Weg durch das Stück.

 

Das Stück

Sinne sind die Basis der Vernetzung von Lebensräumen. Durch sie wird Kommunikation möglich.

Die Sinne, ihre Wandlungen bzw. ihrer Bedeutung in unserer Zeit übermächtiger Sinnesreize, ist Thema der Pentalogie „Sinnesverschiebung, in deren 3. Teil der Fokus auf das Hören gerichtet ist. TAUSENDhertz befasst sich mit der Manipulation, der unsere Wahrnehmung über diesen Sinn ausgesetzt ist.

Durch 3 Räume und 5 Bilder wird der Zuschauer auf eine „Sinnesreise“ geschickt. Die Klanginstallation spielt mit den Gegebenheiten des Ortes, Verwirrung über die räumliche Zuordnung des Gehörten, über die Frage, welche Klänge wirklich und welche künstlich sind, sind ebenso künstlerische Mittel, wie das Spiel mit Nähe und Ferne und den räumlichen Gegebenheiten in den 3 Brückenräumen.

So wird z.B. der Zuschauer u.a. sowohl räumlich als auch akustisch mit Entscheidungen konfrontiert, er muss sich an einer Stelle des Stückes entscheiden, ob er das Buhnengeschehen von der einen oder der anderen Seite betrachten will und ob er dem wirklichen Raumklang oder dem Soundtrack eines Walkmans lauschen will. Wie auch immer er sich entscheidet, er wird das Geschehen anders wahrnehmen und so seine individuelle Wirklichkeit erleben.

 

Zeitgenössischer Tanz, theatrale Sequenzen, Partnerings und der Umgang mit Bühnenelementen prägen die Choreographie. Ein Zusammenspiel von Bühnenobjekten, Choreographie und Klanginstallation entsteht, das den Zuschauer auf eine Reise durch Emotionen, Erwartungen und Täuschungen führt, eine Reise zwischen den Welten, denn über ihm fließt der Verkehr (Technik) und unter ihm der Rhein (Natur).

 

Konzept/Choreografie/Regie:

Ilona Pászthy

Bühnenbild/Grafik:

miegL

Tanz:

Fornier Ortiz

Ute Pliestermann

Caroline Simon

Hironori Sugata

Ton:

Andé Zimmermann

Cello:

Katharina Weißenbacher

Lichtdesign:

Wolfgang Wehlau

 

Die Produktion entstand mit freundlicher Unterstützung von:

Stiftung Kunst und Kultur Düsseldorf – Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kunst und Kultur des Landes NRW – Kulturamt Köln – Fonds Darstellende Künste – Fa. Schnittpunkt – Fa. Rumpf – Consol Theater – TANZhautnah – Inter Carpet Service – TORUS GmbH – Eventronic – André Zimmermann – CCC Köln – 2D

 

 

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blickwerk

Archiv | blickwerk Teil 2 des fünfteiligen Zyklus „Sinnesverschiebung“ | Eine Tanzproduktion von IPtanz | 2002

 blickwerk wurde zum Schirttmacherfestival / Ludwigforum Aachen und zum Festival „Tanzstrasse 2003 eingeladen

Dauer ?

4 Reisende

Trailer etc. ?

 

Sinne sind die Basis der Vernetzung von Gesellschaft. Kommunikation wird nur durch sie möglich.
Doch man kann sie täuschen, beeinflussen, überreizen und abstumpfen und damit die Vernetzung
und die Kommunikation verändern. Medien wenden sich an die Sinne und täuschen ihnen eine Welt
vor, die kein Relativ mehr hat. Schritt für Schritt verändert sich das “Miteinander”, Werte verschwinden, neue entstehen und die Form der Auseinandersetzung wird auf eine abstraktere Ebene verschoben.

Ein Evolutionsschritt? Zwischen der wirklichen Ebene (Bühnenraum) und der virtuellen Ebene (Projektion) entstehen Geschichten der Begegnung, die den Zuschauer auf die Suche nach Wirklichkeit im Unwirklichen schicken, ein zentraler Ausgangspunkt in meiner choreographischen Arbeit, wobei das Zusammenspiel von Choreographie, Bühnenbild und Projektion Sinne und Sinnlichkeit als Basis gesellschaftlichen Handelns in den Focus rückt.

Choreographie / Konzept/ Regie

Ilona Pászthy

Bühnenbild

miegL

Tanz

Maria Nurmela

Ute Pliestermann

Anna Städler

Coaching/Dramaturgie

Sabina Stücker

Video

Thomas Nowara

Videoassistenz

Boris Irmscher

Lichtdesign

Wolfgang Wehlau

Kostüme

Margit Koch

Sprecher

Jörg Bruckschen

Musik

Plastikman

Astor Piazzolla

TinHatTrio

Goldfrapp

Musikbearbeitung

Marc Metscher

Organisation

Julia Reinhardt

Darsteller Video

Delany                  

Anna Städler

Maria Nurmela   

Ute Pliestermann

miegL                                   

Reinhardt Mundt

Sabina Stücker    

Boris Irmscher

Grafik                   

Volker Selzner                     

Fotos                    

Ilona Pászthy

supported by: Stiftung Kunst und Kultur Düsseldorf – Ministerium für Städtebau und
Wohnen, Kunst und Kultur des Landes NRW – Kulturamt Köln – Fonds Darstellende Künste – Fa. Schnittpunkt

 

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Eiland

Archiv | Eiland  Teil 1 des fünfteiligen Zyklus „Sinnesverschiebung“ | Eine Tanzproduktion von IPtanz | 2001

 

Dauer: abendfüllend

5 Reisende

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Eiland ist eine Collage von Momenten. Es geht um unsere Sinne. Durch sie kommunizieren wir, nehmen wahr und reagieren… Es geht um Wunsch und Verlust, Taubheit und Gier, um Täuschung und Suche. Und es geht auch um die leisen Momente in einer Zeit, die von Intellekt und Konsum bestimmt ist und sich die Gewichtung der Sinne ‚verschiebt“, um die „Inseln“, die, wie auch immer sie beschaffen sind, gesucht werden, um zu den Sinnen zurückzufinden. Die Sinne als Mittler, Stationen zwischen den Ebenen. Schwerpunkt dieses Teils des Zyklus ist „das Fühlen“, das sowohl physisch als auch in Bezug zu den anderen Sinnen betrachtet wird.

Das Bühnenbild ist wesentliches Element der Choreografie, wie bereits in meinen letzten beiden Produktionen „Balancestückchen“ und „Das Wohnzimmer“. Zentraler Aspekt dabei ist, dass erst die Weise des Umgangs der Tanzenden mit den Elementen ein Bild auf der Bühne entstehen lässt. Das Bühnenbild wird also im Tanz benutzt, d.h. es nimmt Einfluss auf die Choreografie und umgekehrt. Aus diesem Grund muss es veränderbar und benutzbar für den Tanz sein, weshalb ich wieder, wie bereits für meine letzte Produktion ‚-“Das Wohnzimmer‘-‚ (2000), mit dem in Köln lebenden Maler und Bildhauer miegL zusammenarbeite. Spartenübergreifend finden die ästhetischen Momente von Bühnenbild

und Choreografie ihren Raum und fügen sich zu Bildern kleiner Illusionen und Realitäten

zusammen. Die Bewegungssprache basiert auf dem zeitgenössischen Tanz und individuellem

Bewegungsmaterial, das im Arbeitsprozess entwickelt wird, sowie theatralen Momenten und

Partneringsequenzen.

 

Choreografie:

Ilona Päszthy

Bühnenbild/Grafik:

miegL

Tanz:

Cassiano Garcia

Natalia Torales

Ilona Päszthy

 

Die Produktion wird gefördert von: Stiftung Kunst und Kultur Düsseldorf, Kulturamt der Stadt

Köln, TANZhautnah, Deutsche Bahn, Teekanne und H & M..

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Das Wohnzimmer

ARCHIV | Tanz-Installation von IPtanz | Ein Tanzstück für 2 Tanzende | “Das Wohnzimmer” | 2000

Dauer: 50 Minuten

4 Reisende

Bühnengröße: variabel

Trailer etc. ?

 

 

°Das Wohnzimmer°, Sinnbild für Geborgenheit und innere Ruhe, wird hier zum Schauplatz der Begegnung zweier Menschen, die sich im Spannungsfeld von Harmonie und Disharmonie, Wunsch und Realität, Sehnsüchten und Machtkämpfen bewegen. Das “sich Verändernde” steht dabei im Mittelpunkt, das sich sowohl in der Choreographie als auch im tänzerischen Umgang mit dem Bühnenbild widerspiegelt.

Kontraste, absurde Momente und Wege im inneren wie im äußeren Raum sind Themen für die Bewegungsfindung, für Improvisationen. Tänzerische Elemente aus dem zeitgenössischen Tanz und der Releasetechnik bestimmen die Choreographie dieses Stückes.

°Das Wohnzimmer° hatte im August 2000 im Rahmen der Reihe Tanzhautnah in Köln Première und wurde für den 11. Kölner Tanztheaterpreis nominiert. Im März 2001 erhielt es den 2. Preis sowie den Publikumspreis beim Internationalen Wettbewerb für zeitgenössische Choreographie in Belgien. Es wurde auf diversen Gastspielen in NRW und überregional gezeigt, u.a. im Tanzhaus NRW Düsseldorf, zuletzt in Wuppertal beim Side by Side Art Center..

 

Presse: Überlebensgroß steht ein Ei in der Mitte des Raumes. Zwei Hände tasten sich vor und zerlegen es Stück für Stück, erschaffen aus den felsartigen Brocken etwas Neues: eine Couchgarnitur (Kölner Stadtanzeiger)

 

 

 

Choreographie/Konzept:

Ilona Pászthy,

Bühnenbild/Grafik:

miegL

Tanz:

Esther von der Fuhr

Ilona Pászthy,

Lichtdesign:

Wolfgang Wehlau

 

Die Produktion entstand mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturamt Köln, TANZhautnah, miegL

 

 

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