absence#4 – deconstruction of reliabilty
eine begehbare Tanzinstallation von IPtanz
PREMIERE 07.09.2023 20 Uhr
weitere Aufführungen – 08.09.2023 20 Uhr / 10.09.2023 18 Uhr
Veranstaltungsort – Köln – Barnes Crossing e.V.
Industriestr. 170, 50999 Köln – www.barnescrossing.de
KARTEN bestellen über karten@ip-tanz.com
Jeweils 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn findet die physisch-sinnliche Einführung
unter der Leitung von Diana Treder statt.
08.09. 19 Uhr und am 10.9. 17 Uhr zusätzlich Touchtour /anschließend Audiodeskription unter der Leitung von Uschi Baetz
14.9.2023 18 Uhr – Wismar / Interkulturelle Woche 2023
St Georgen Kirche Wismar, St. Georgen Kirchhof 1, Wismar
SAVE THE DATE – Wiederaufnahme bei Barnes Crossing e.V.
absence#3 deconstruction of time am 09.09.2023 um 20 Uhr
Tickets www.rausgegangen.de oder über karten@ip-tanz.com
«Ich bin nichts, ich bin alles», – erklärte er. «Die Straße ist meine Mutter. Die Sonne ist mein Vater. Was soll ich mehr vom Leben verlangen?» (Alain Mabanckou, „Die Lichter von Pointe-Noire“)
In absence#4 begegnen sich die Compagnie Jacques Bana Yanga (Dem. Rep. Kongo) und IPtanz (Deutschland) in einem tänzerischen Dialog. Zwei Kulturen, zwei Gesellschaftssysteme, jedes ausgehend von eigenen Prinzipien und Bedingungen für lebenswichtige Aspekte von Verlässlichkeit und Sicherheit. Jedes mit einer eigenen Geschichte von Gewalt, Umbruch und Zerstörung. Die Welt kennt keinen Status quo. Vor dem Hintergrund globaler Ereignisse forschen beide Compagnien nach Körperbildern, erfinden eine Bewegungssprache, 6 Tänzer*innen im Dialog mit der jeweiligen kulturellen Prägung, bestimmt von der Suche nach der Neuformulierung von Werten und der Sorge vor einer dystopischen Zukunft. Die begehbare Tanzinstallation absence#4 lädt das Publikum in eine szenographische Tanzarchitektur zwischen Stabilität und Zusammenbruch ein.
Ein physisch-sinnliches Einführungsformat, sowie am 08. und 10.09. eine Touchtour vor den Vorstellungen und eine Audiodes-kription ergänzen die Performance. Platzreservierung aufgrund der begrenzten Zuschauerzahl, insbesondere für die Audiodeskription erforderlich.
Wir danken allen Förderern, Partner*innen und Unterstützer*innen